Selbstverwaltung, Kunst, Spiel und handwerkliche Arbeit
Als Freiwilliger ging Stefan Gurtner nach Bolivien, um sich zu Recherchezwecken für seine literarische Arbeit vor Ort mit der jahrhundertelangen Unterdrückung der Indigenen durch die spanischen Kolonialherren, den jahrzehntelangen Militärdiktaturen und den äußerst autoritären Gesellschaftsstrukturen zu befassen. Er kehrte nicht in seine Schweizer Heimat zurück und gründet stattdessen für Straßenkinder die Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Tres Soles.
In seinem ersten Buch über das Projekt berichtete er über die Entstehung und seine Suche nach Wegen und Mitteln, um diesen von der Gesellschaft ausgegrenzten jungen Menschen, mehrheitlich indigener Abstammung, erfolgreich zu helfen. Im zweiten Band nun schildert Gurtner anhand vieler Beispiele wie er seine Leidenschaft für Kunst, Literatur und Theater nutzen konnte, um ungewöhnliche, aber wirksame Erziehungskonzepte zu entwickeln.
Buch, 315 Seiten
Autor*innen: Angelika Grubner
Autor*innen: Ariane Brenssell; Klaus Weber (Hg.)
Autor*innen: Morus Markard
Autor*innen: bell hooks
Autor*innen: bell hooks