Mit der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im November 1989 ist ein neues Kapitel in der Geschichte des internationalen Menschenrechtsschutzes aufgeschlagen worden. Mit ihr wurde nicht nur das Bewusstsein für Kinderrechte geschärft, sondern auch den Blick auf Kinder als Rechtssubjekte verändert. Erstmals wurden Kinderrechte und damit korrespondierende staatliche Umsetzungsverpflichtungen in umfassender Form völkerrechtlich festgeschrieben. Die AutorInnen beleuchten verschiedene nationale und internationale Aspekte, skizzieren die Entwicklungen auf dem Weg, Kinderrechte durchzusetzen. Denn auch zwanzig Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention bestehen in vielen Bereichen noch eklatante Gegensätze zwischen dem völkerrechtlichen Anspruch und der Lebenswirklichkeit von Kindern.
Buch, 154 Seiten
Autor*innen: Brad Evans; Sean Michael Wilson
Autor*innen: John Holloway
Autor*innen: Antipolitika