Angetreten die fortschreitenden Zerstörungswerke dieser Gesellschaftsordnung zu stoppen, verstricken sich die Klimaproteste immer wieder in konformistische Anpassung oder in regressiven Eskapismus. Unter Rückgriff auf die Theorie von Marx und Adorno sowie auf Gedanken von Johannes Agnoli und Greta Thunberg versucht diese Broschüre auf einige Momente aufmerksam zu machen, an denen Protest zur Affirmation (oder Regression) wird.
Angenommen wird dabei, dass ein weniger zerstörerisches Naturverhältnis, eine vernünftigere Gestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse erfordert. Als Kraftquelle für den Konformismus in der Protestbewegung, aber auch für reaktionäre Gegenbewegungen, werden die Schwierigkeiten vermutet, die einer solchen Veränderung im Wege stehen.
Während alle und alles - insbesondere das Kapital - ständig in Bewegung sind, scheint eine wirkliche Veränderung daher versperrt.
Broschüre, 36 Seiten
Autor*innen: Matthias Martin Becker
Autor*innen: Tomasz Konicz
Autor*innen: Beigewum; Armutskonferenz; Attac