Während des Ersten Weltkrieges kam Rosa Luxemburg wegen einer vor dem Krieg gehaltenen Rede gegen Soldatenmisshandlungen zunächst für ein Jahr ins Gefängnis, und nach kurzer Freiheit wurde sie bis zur Novemberrevolution in Berlin, in Wronke und schließlich in Breslau in »Schutzhaft« gehalten. Vom Gefängnis aus unterhielt Rosa Luxemburg eine lebhafte Korrespondenz mit ihren Freunden, unter anderem mit der Frau Karl Liebknechts. Diese zum Teil sehr privat gehaltenen Briefe wurden erstmals 1920 veröffentlicht. In dem vorliegenden Band wurden zusätzlich Briefe aufgenommen, die in Band 5 der Gesammelten Briefe Rosa Luxemburgs enthalten sind.
Buch, 136 Seiten (Hardcover)
Autor*innen: Sulamith Sparre
Autor*innen: Dieter Schneider (Hg.)
Autor*innen: Philipp Dorestal und Cigdem Inan (Hg.)
Autor*innen: Volin
Autor*innen: Peter Arschinoff