Ausgewählte Schriften Band 1 - übersetzt von Michael Halfbrodt
Folgende Texte befinden sich im Band:
Aus einer Rezension:
(...) Die Theoriearbeit vieler zeitgenössischer Marxisten und linker Revolutionäre muss man als Versuch verstehen, die Wunden zu heilen, die Stalins modernes Schreckensregime schlug. (...) Schließlich verabschiedete er (Castoriadis) sich vom Marxismus, um wie er sagte, Revolutionär bleiben zu können. Zentral für sein Werk, wie umfangreich und verzweigt es sich darstellt, ist der antistalinistische Impuls. (...) Castoriadis, der bis zu seinem Tod 1997 ein akademischer Außenseiter geblieben ist, liegt quer zu allen dominanten Diskursen der Linken: Für Marxisten, (Post-)Strukturalisten und Diskursanalytiker hat er nur Spott übrig. Er schreibt wie ein militanter Liberaler und ist doch konsequenter Antikapitalist; er verfolgt die Totalitarismusdoktrin und bejaht die sozialistische Revolution.
Buch, 221 Seiten
Autor*innen: Cornelius Castoriadis
Autor*innen: Cornelius Castoriadis
Autor*innen: Heiner Koechlin
Autor*innen: Franz Jung