Bereits als Jugendlicher begann Gustav Landauer zu dichten (Lyrik, Dramen und Novellen). 1893 erschien sein einziger, bis heute lesenswerter Roman „Der Todesprediger“ - Novellen „Ein Knabenleben“, „Arnold Himmelheber“, „Lebendig tot“), Märchen („Der gelbe Stein“), Gedichte („Spanische Ballade“), Dramen („Nach Jahren“), Satiren und Übersetzungen (Walt Whitman, Rabindranath Tagore) folgten.
Als ein weithin anerkannter Experte der deutschsprachigen und internationalen Literatur - hierzu die Bände 6.1 und 6.2: „Literatur“ der „Ausgewählten Schriften“ (2013) - stand auch seine eigene Kreativität stets unter dem Vorzeichen einer grundlegenden Veränderung der Gesellschaft hin zu mehr Freiheit, sozialer Individualität, Gerechtigkeit und Gleichheit aller Menschen im Fokus seines Denkens, Schreibens und Handelns.
Buch, 416 Seiten