Geboren 1954 in das West-Berliner Lumpenproletariat des SO36. Eine Karriere als Kleinkrimineller scheiterte bereits im Kindergarten geriet aber später bei politischen Aktionen noch mal in Erinnerung. Seit 1969 Anarchist.
Nach Hauptschule, abgebrochener Dekorateurslehre und diversen Jobs in drei Kollektiven als Gastronom (u.a. von 1978 bis 1981 in Essen) und im Regenbogen-Buchvertrieb, und als Kleinverleger (Edition Kalter Schweiss), Buchhändler (AurorA-Buchhandlung, -vertrieb und Versand) und ab 1990 wieder fast 15 Jahre als Tresenkraft im Berliner Tempodrom tätig.
Mein erster Gedichtband erschien 1975. Die 1980er Jahre waren fast schreibfrei und ab 1990 dann verstärkt wieder Beiträge in Zeitschriften, Zeitungen und in Bücher. Herausgabe von Büchern und Privatdrucken, sowie der Zeitschrift „espero“ (1994 bis 2013 mit Uwe Timm). Mitbegründer der Bibliothek der Freien (ab 1993), Mitarbeiter der Graswurzelrevolution (seit 2008) u.a.m.
Letzte Buchveröffentlichungen: Marx vs. Stirner. Ein Versuch über Dieses & Jenes, Edition AV, Lich 2014; Sach nich Prenzlberg. Langgedicht. Letzte Fassung. Mit einem Epilog. Quiqueg Verlag Berlin 2019.
Buch, 60 Seiten
Autor*innen: Uwe Timm