» » » » Why I stopped making Merch for a Revolution, that does not happen.
Beschreibung
„Warum ich aufgehört habe, Merch für eine Revolution zu machen, die nicht passiert.“ ist ein schwindelerregendes Essay über Kunst, Aktivismus und Überleben. Dieser innerhalb weniger Tage niedergeschriebe innere Monolog fängt mehr als zwei Jahrzehnte voller wertvoller Erfahrungen und herber Enttäuschungen ein und verknüpft das Aufwachsen in einer d.i.y.-Familie mit geschätzten und gefragten Qualitäten sowohl in gegenwärtigen Subkulturen als auch im Neoliberalismus. Es ist eine sehr persönliche Betrachtung auf den Kampf um einen Lebensunterhalt als autodidaktische*r und professionelle*r Künstler*in innerhalb alternativer Strukturen und wie nahe (selbst-)Ausbeutung und Ernüchterung gehen und treffen können. Die Story beginnt in den Überbleibseln des Punk in den 80ern, streift die Anfänge von Streetart sowie anarchistische und queerer Subkulturen in Berlin und endet schließlich 2016, wo Frustration, Langeweile und Missbrauch zu der schwierigen Entscheidung führten, sich selbst zu kündigen und das einst heiss geliebte aufzugeben. Es ist intensiver Lesestoff vom Loslassen, reich an scharfen Analysen queerer/linker Politiken und trotz allem voller Liebe und Leidenschaft zu ihr.
Buch, 73 Seiten