Soziale Bewegungen in Lateinamerika
Nach einer Phase relativer Stille führen Soziale Bewegungen in Lateinamerika seit einiger Zeit wieder laut vernehmliche Kämpfe um Repräsentation. Trotz ihrer je nach Staat äußerst unterschiedlichen Rahmenbedingungen ist bei allen die Forderung nach Autonomie zentral. Die Beiträge des Bandes analysieren die neuen Protestformen als Folge der neoliberalen Globalisierung und skizzieren die aktuellen Diskussionen in Lateinamerika und den USA. Dabei plädieren sie für die Einbeziehung zentraler Erkenntnisse der Cultural Studies in die Soziale Bewegungsforschung.
Es schreiben: Dario N. Azzellini, Martina Blank, Arturo Escobar, Jens Kastner, Olaf Kaltmeier, Stefanie Kron, Bernhard Leubolt, Simón Ramirez-Voltaire, Bettina Reis, Verónica Schild, Stefan Thimmel, Elisabeth Tuider.
Buch, 278 Seiten