eit 2018 erlebte Österreich einen massiven Cyberangriff. Das mysteriöse „Havanna-Syndrom“ sorgte für Schlagzeilen. Die Vorgänge rund um den Wirecard-Manager Jan Marsalek sind nach wie vor ungeklärt. 2020 wurde Wien wieder Schauplatz eines Terroranschlags. Und der Ukraine-Krieg hat die Debatte über die Spionagedrehscheibe Wien neu entfacht. Österreich kann nicht mehr länger so tun, als sei es von den zahllosen Bedrohungen nicht betroffen. Diese sind längst hierzulande angekommen. Noch nie war es notwendiger, die Geschichte der österreichischen Nachrichtendienste von den Anfängen bis in die Gegenwart zu erzählen. Dieses Buch findet neue Antworten.
Eine stark erweiterte und aktualisierte Ausgabe von Thomas Rieglers Buch Österreichs geheime Dienste (2019), das zahlreiche neue Perspektiven eröffnet: Nicht nur was die historische Entwicklung betrifft, sondern auch in Bezug auf die wahren Hintergründe von Klassikern wie „Der dritte Mann“ oder James Bond. Nicht umsonst haben Autoren wie Graham Greene und Ian Fleming in Österreich Inspiration geschöpft. In Kitzbühel traf Fleming sogar auf jenen Mann, der als wahrscheinlichstes Vorbild für James Bond gilt.
Buch, 380 Seiten (Hardcover)