„Man blicke also stets aus dem Engen ins Weite, von dem Starren auf das Bewegliche, von der Einheit auf die Vielheit. Kein Exerzierplatz soll das soziale Leben sein, sondern eine bunte, blumenreiche Wiese. Nicht: dieser Idee gehört die Zukunft, sondern: die Zukunft gehört allen Ideen, die einen Wert haben! Lernen wir kritisch, skeptisch und tolerant zu sein und seien wir nie gläubig, engherzig und fanatisch.“
„In diesem Sinn also wünschte ich die zu sehr eingeschränkte Sphäre des heutigen Anarchismus erweitert zu sehen, da das Missverhältnis zwischen der menschenbefreienden Idee der Anarchie und ihrer, heute allerdings durch schwere Verhältnisse ganz besonders eingeengten, Verbreitung ein zu großes ist. Der gesunde Keim ist da, aber auch der gesündeste Keim bedarf günstiger Entwicklungsverhältnisse und diese, die Eugenetik der Anarchie also, zu schaffen, kann durch diese Skizze gewiss nicht erreicht werden, sollte aber durch sie wenigstens angeregt und zur Diskussion gestellt werden.“
Buch, 251 Seiten