Der Gesang der Okeaniden. Michail Bakunin und die Musik
Eine musikhistorische Studie um Michail Bakunin, welche einen anderen Aspekt der Persönlichkeit dieses prominenten Anarchisten hervorbringt: das besondere Verhältnis zur musikalischen Kunstform; die Verehrung Beethovens; die Bewunderung der Musik von Mozart und Gluck; die Neunte, das Requiem und die Iphigénie en Tauride; die Freundschaft mit Komponisten wie Reichel und Langer; die revolutionären Begegnungen mit Musikern wie Wagner und Röckel im Umfeld des 1849er Dresdner Maiaufstands; die musikphilosophischen Ansätze und Betrachtungen; der Kontrapunkt und die religiösen Hymnen; die Funktion der Musik als rebellierender Ausdruck, aber auch als Trost und Zuflucht stellen dieThematik dieses Buches dar. Eine Erzählung aus der Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Buch, 120 Seiten